Vielleicht ein Dutzend Obstacles und zwei, drei Shaper: Mehr gab es 2007 im Snowpark Gastein nicht – und brauchte es auch nicht, um Crew und Rider zu begeistern. Mittlerweile zieren rund 30 Elemente den Park und die Crew ist an Erfahrung und Anzahl der Mitglieder gewachsen. Eines ist allerdings gleich geblieben: Die Shapecrew Gastein lebt für ihr Projekt! Das zeigte sich auch beim Set-Up Checkout vergangene Woche: „Zuerst die Obstacles perfekt in Shape bringen und dann im Anschluss gleich selbst ausprobieren – das ist das richtige Shaper Leben“, sagt der schwedische Shaper Stig Magnus Sjörberg. „Für das Shooting haben wir echt einen guten Tag erwischt. Es hat wirklich Spaß gemacht!“, ergänzt sein Kollege Bart Vennix aus den Niederlanden.
Dem Set-Up, wie es heute dasteht, gehen eine lange Geschichte und unendlich viele Arbeitsstunden voraus. Vor 10 Jahren wurde der Snowpark von QParks übernommen und war damit einer der ersten Parks überhaupt, der von dem mittlerweile etablierten Parkbetreiber designt und betreut wurde. Der Weg bis hin zu seinem heutigen Level war aber im wahrsten Sinne des Wortes steinig und schwer. Doch Schritt für Schritt und Jahr für Jahr wurden das Design optimiert und das Gelände mit Erdarbeiten verbessert. „Wir haben uns als Team dort von Anfang an gut verstanden und zusammengerauft, um einen guten Park auf die Beine zu stellen“, erinnert sich Andi Röck, der erste Parkdesigner des Projekts, gerne zurück. Eine der besten Saisonen überhaupt habe er dort verbracht – im Park und abseits der Pisten, schließlich ist Gastein einer der beliebtesten Freeride-Hotspots der Alpen. Davon profitiert auch die diesjährige fünf-köpfige Crew in Gastein, wenn sie nicht gerade den Park shreddet. Als Freestyler muss man sich dort nämlich nicht wegbewegen: Ein parkeigner Lift und eine Almhütte komplettieren das Angebot in der Stubnermulde.
Damit der Snowpark wirklich einem Skisport-Schwergewicht wie Gastein gerecht wird, darf das eine oder andere Event natürlich nicht fehlen. Egal ob Monster Session von Snowboard MBM, Downdays Session, Nash Tour Stop für alle Youngsters, Pro-Coaching mit Joni Malmi oder SnowTunes Session: Gastein zeigt sich stets offen für neue Ideen. Auch deshalb bietet sich Gastein als ideale Location für das Shred Poker am 26. März an. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dort, neben BBQ und Musik, Poker Chips für die besten Tricks, die man am Ende des Tages gegen Goodies und Cash eintauschen kann. In einem Public Voting wurde das Multi-Jib-Obstacle für diese Session ausgewählt. „Beim Aufbau geben wir unser Bestes“, garantiert Parkdesigner Bastian Adam.
Am 100-prozentigen Engagement der Crew hat sich also in diesem Jahrzehnt Snowpark Gastein nichts geändert – genauso wenig an den guten Shred-Skills der Shaper: Genießt den Snowboard Edit des Shred-Fests letzte Woche. Mehr News zum Park gibt es auf Facebook mehr Infos zum Gebiet unter www.skigastein.com.
Hier würden wir dir gerne ein Vimeo Video zeigen.